Wer eine normale GmbH in Deutschland gründet benötigt mindestens 25000 Euro als Einlage. Die englische Limited dagegen lediglich ein Pfund. Auch in der Schnelligkeit wie man eine Limited gründen kann sehen viele einen klaren Vorteil. Die Gruendung kann innerhalb von 24 Stunden aber auch gegen Aufpreis am gleichen Tag erfolgen. Es können im Gegensatz zur deutschen GmbH Bearer Shares (Inhaberanteile) ausgegeben werden.
Die Gründung einer GmbH nimmt sehr viel mehr Zeit in Anspruch, manchmal kann sich das Pozedre bis zu einem halben Jahr hinziehen. Bei einer Limited haftet man niemals mit seinem Eigenkapital, da die Haftung limitiert ist. Der Durchgriff auf das Privatvermögen ist geschützt. Was ebenfalls viele schätzen ist die Transparenz der Gesellschaftsform. Für viele Geschäftsleute ist der Start nach einer Insolvenz zurück ins Geschäftsleben ein steiniger Weg. Mit einer Limited ist der Neustart möglich. Besonders geschätzt wird auch das englische firmenfreundliche Gesellschaftsrecht. Man benötigt z.B. keinen Notar um die Geschäftssatzung zu ändern, was in Deutschland undenkbar wäre. Genauso ist es jederzeit möglich sein Geschäftskapital zu erhöhen oder einen Gesellschafter hinzuzunehmen. Das englische Gesellschaftsrecht ist firmenfreundlich. So muss z.B. bei Änderungen in der Satzung kein Notar herangezogen werden. Der Name der Limited kann frei gewählt werden. Die Limited hat eine weltweite Niederlassungsfreiheit.